Die Anleitungen für die Rezepte halte ich ausführlich, wenn Ihr erfahren seid, braucht Ihr sicher nur die Gradangaben und die Backzeit :)
Eine wichtige Zutat ist der mittlerweile 3 Jahre alte Sauer (Stand 2015). 6 Tage hat er zum Reifen gebraucht. Nun wird er bei Bedarf vermehrt und kann so noch viele Jahre weiter leben. Falls Ihr etwas davon benötigt, gebt Bescheid Bitte denkt daran, er braucht eine ganze Nacht zur Vermehrung. Gebt also bitte, einen Tag bevor Ihr ihn benötigt und abholt, Bescheid. |
Kasseler Landbrot 200g Roggenmehl 997 800g Weizenmehl 550 1 Pck. Trockenhefe 500g Sauer 350 ml Wasser 48g Salz viel Zeit :)
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Am Abend vor dem Backen den Sauer vermehren: 150g Roggenvollkornmehl mit 150g Roggenmehl 997 und 350 ml Wasser, sowie einen Eßl. Honig ansetzen. Ihr nehmt am nächsten Tag ca 150g Sauer vom Nachwuchs ab und stellt dies in einen geschlossenem Behälter in den Kühlschrank (nicht einfrieren, das überlebt er nicht!) den Rest vermengen wir mit den anderen Zutaten. Meine Bosch-Maschine knetet den Teig ca. 10 Minuten. Anschließend 90 Minuten gehen/gären lassen. Auf einer bemehlten Unterlage wird der Teig nun noch einmal richtig durchgeknetet und zu 2 Laiben geformt. Eventuell noch etwas Mehl hinzufügen. An einem warmen Ort nochmals 1 Stunde gehen lassen. Den Backofen auf 250° vorheizen. Die Laibe mit einem Messer vorsichtig einschneiden - den Teig nicht quetschen. Mit lauwarmen Wasser besprühen oder bepinseln und ab in den Ofen. Eine Tasse heißes Wasser auf den Ofenboden schütten. Nach 20 Minuten den Ofen auf 200° drosseln und nochmals 30 Minuten weiter backen. Sollte das Brot zu dunkel werden, das liegt am Herrsteller des Ofens, könnt ihr auch auf 190° Grad drosseln. Das Brot ist fertig, wenn ein hohles Geräusch beim Klopfen auf dem Boden zu hören ist.
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Käsesahne-TorteKnetteig: |
Die Torte besteht aus 4 unterschiedlichen Lagen und ist für Back-Anfänger nicht geeignet. Als erstes bereiten wir den Knetteig vor: |
Rührteig: |
Weiter geht es mit dem Rührteig: |
Obstanteil: |
Den Rührteig-Boden waagerecht in der Mitte aufteilen - am besten mit einem Messer etwas, einmal um den ganzen Boden herum, einschneiden, dann mit einem Zwirn oder ähnlich stabilem Garn den Boden gerade aufteilen. Die schönere Hälft legen wir zur Seite - das wird unser Deckel. Die andere Hälft legen wir auf den wartenden, mit Aprikosenmarmelade lockenden Boden. Gut andrücken. Die Mandarinchen auf ein Sieb abtropfen lassen, den Saft1 auffangen. 14 oder 16 Stücke beiseite legen (je nachdem wie groß die Stückchen werden sollen). Den Tortenguss mit Zucker verrühren und nach und nach mit dem Saft verrühren (laut Packungsaufschrift). Nach dem Aufkochen, die Mandarinen unterheben und die Masse auf den Boden verteilen. Abkühlen lassen. |
Füllung: |
Nun kommt die Käse-Sahne: |
Deko: |
Vor dem Anrichten verteilen wir noch die zurückgelegten Mandarinchen und streuen Puderzucker auf.
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KäsekuchenTeig: |
Ein saftiger und gut schmeckender Käsekuchen nach einem alten überliefertem Rezept. Heute nehmen wir allerdings Quark statt Schichtkäse. Der Name Käse ist aber geblieben. Als erstes heizen wir den Backofen an: 180° Grad. Nun messen wir die 200g Zucker aus der Füllung ab - extra Schüssel! |
Füllung: 1/2 Eigelb |
In der Zwischenzeit kümmern wir uns um die Füllung: Bis auf ca. 2 Eßl. vom zurückgestelltem Zucker geben wir den Rest in einen Kochtopf. In die Schüssel mit dem übrigen 2 Eßl. Zucker geben wir nun das Pudding-Pulver und rühren das Pulver mit soviel Milch von den 500ml an, bis ein gut flüssiger Brei entsteht. Die restliche Milch geben wir nun auch in den Topf. Aufkochen. Den Brei unter die kochende Milch gießen und wieder aufkochen. Den Pudding von der Platte nehmen und den Quark und das Zitronenaroma hinzugeben. Mit einem Schneebesen, das Ganze noch einmal zum Kochen bringen - rühren nicht vergessen! Das Ganze ist ziemlich zäh und kann anbrennen, also rühren.
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Spritzgebäck:250g Butter
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Mehl mit Backpulver mischen und auf eine Tisch- oder Arbeitsplatte sieben. Den Zucker und Vanillezucker drüber streuen. In eine Vertiefung die Eier zugeben. Die kalte Butter in kleine Stückchen schneiden und auf dem Mehlberg verteilen. Eier mit einer Gabel schon einmal mit etwas Mehl verarbeiten. Nun kommen die Hände zum Einsatz. Ihr knetet solange, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Nun braucht Ihr entweder einen Fleischwolf mit Aufsatz oder einen ähnliches Gerät. Der Teig muss gespritzt werden. Spritzgebäckpressen gibt es wohl auch. Die gepritzten Plätzchen werden auf ca. 4 Bleche verteilt und bei 170° Grad Umluft alles zusammen für 10 Minuten gebacken. Wenn Ihr lieber dickere Plätzchen mögt bitte eine länger Backzeit berücksichtigen.
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Diese Kekse, Plätzchen oder in englischer Sprache auch Cookies genannt, eignen sich nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern können das ganze Jahr gegessen werden. Aber Vorsicht: Diese Cookies hier machen dick!